Reizdarm

Reizdarmsyndrom / Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen (CED)…

und Reizmagen beeinträchtigen das Leben der Betroffenen nachhaltig und sind oft Grund für eine lange diagnostische „Irrfahrt“ bis es zur richtigen Diagnose kommt.

Während bei den CEDs veränderte Laborwerte und geschädigte Darmwände gefunden werden können, ist dies beim Reizdarmsyndrom (RDS) nicht bzw geringer der Fall. Die Symptome des RDS sind Schmerzen im Bereich der Körpermitte, ein geblähter Bauch (im Verlauf des Tages ansteigend, bis zu 15 – 20 cm), eine Fixierung auf die Darmentleerung und Obstipation oder Diarrhoe. Streß verschlimmert diese Sympome. Bei den CEDs, resp. Mb. Crohn und Colitis ulcerosa, kommt es darüber hinaus zu häufigen blutigen Stühlen und einem schubweisen Verlauf mit mehr oder minder „gesunden“ Episoden. Die Ursachen und Auslöser dieser Erkrankungen sind letzen Endes noch nicht verstanden.

Mann hat MagenbeschwerdenBeim Reizdarmsyndrom wird die enge Verbindung zwischen Gehirn und Bauch deutlich. Das Nervensystem des Darms ist nach dem Gehirn die größte Ansammlung von Nervengewebe in unserem Körper. Und über den Nervus vagus, einen dicken Nervenstrang, sind beide Teile miteinander verbunden und stehen in ständigem Austausch. Deshalb spricht man auch von einem „Kopfhirn“ und einem „Bauchhirn“. Wenn wir darauf achten, können wir diese Verbindung zwischen Kopf und Bauch bemerken: in Stress-Situationen wird uns zum Beispiel vor Aufregung schlecht. Und der Volksmund weiß natürlich auch im positiven Fall, „Liebe geht durch den Magen“.

Wie bei vielen anderen chronischen Erkrankungen auch versucht unser naturheilkundlicher Ansatz diesen Erkrankungen nicht nur über die unmittelbare Symptomatik „beizukommen“ und am Darm bzw dem Magen zu „arbeiten“, sondern über Augendiagnose, Fußreflexzonentherapie, naturheilkundliche Laborwerte, probiotische Nahrungsergänzung (Darmbakterien) und Homöopathie einen ganzheitlichen sanften Weg zu gehen, der am Ende zu Linderung und Heilung führt.